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Der Weg in die Veränderung
Du spürst es. Dieses Gefühl der Unzufriedenheit zeigt sich immer häufiger. Du merkst, etwas in deinem Leben läuft einfach nicht mehr nach Plan. Vielleicht hast du auch bereits ein klare Vorstellung davon, was dich unzufrieden macht und immer mehr nervt.
Im stressigen Alltag hast du häufig keine Zeit darauf zu achten. Aber immer dann, wenn es ruhiger wird, wenn du kurz zur Ruhe kommst, meldet es sich wieder. Diese Unzufriedenheit ist wie ein Frühwarnsystem deiner Seele und zeigt dir, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Du kannst zwar eine Zeit lang versuchen sie zu ignorieren, aber dein Leidensdruck wird immer weiter zunehmen. Es ist an der Zeit die Unzufriedenheit zu hinterfragen und etwas zu verändern!
Warum es so schwer fällt
Wir sind Gewohnheitstiere! Uns sind die alten Gewohnheit vertraut. Bei ihnen fühlen wir uns sicher. Macht dir jedoch bewusst, dass dieses Alte dich gerade unzufrieden macht und jetzt nicht mehr das Richtige für dich ist.
Oft fällt es uns schwer Veränderungen herbeizuführen, wir unsere Komfortzone verlassen müssen. Neue Wege zu gehen, neue Dinge auszuprobieren, fordert ein gewisses Mass an Mut und Vertrauen in sich selbst. Es bleibt auch immer ein Risiko, dass der neue Weg auch nicht 100%ig funktioniert.
Und manchmal heisst Veränderung auch Abschied nehmen, von alten Zielen, Wünschen, Personen, Prioritäten. Das kann Angst machen und braucht ebenso den mutigen ersten Schritt.
Die ersten Schritte
Der Volkmund sagt, der erste Schritt ist der Schwerste. Ob das auch für dich zutrifft bestimmst nur du allein. Vielleicht unterstützen dich die folgenden Gedanken auf deinen Weg in die Veränderung.
Zuerst kommst du nicht umhin dir bewusst zu machen, was die Unzufriedenheit in dir auslöst. Versuch dir hierbei nichts schön zu reden, auch wenn es manches Mal schmerzhaft sein kann. Jeder Versuch Gefühle zu ignorieren führt dazu, dass sie auf anderem Weg wieder an die Oberfläche kommen. Das Wichtigste ist jedoch, dass du bereit bist für deine Veränderung.
Du hast herausgefunden was deine Unzufriedenheit auslöst? Dann wirf als erstes einen Blick darauf, ob die notwendigen Veränderungen auch in deinem Einflussbereich liegen. Selbstverständlich kannst du nur dies ändern was mit dir und deinem Verhalten zu tun hat.
Greife dir aus deiner Unzufriedenheit den für dich wichtigsten Bereich heraus und überlege dir, was du daran ändern kannst. Beantwirte dir die Frage: Was muss sich ändern, damit ich wieder zufriedener werde?
Wenn du dies weisst, dann setze dir Teilziele, um das große Ziel zu erreichen. Sei hierbei so konkret und so realistisch wie möglich.
Es kann losgehen
Du hast deine Ziele gefunden! Je nachdem, wie dein Ziel aussiehst, kann es Sinn machen, die Veränderung Schritt für Schritt herbeizuführen oder mit einem Schockeffekt. Manche Entscheidungen wollen gut überlegt sein. Bei anderen Entscheidungen tun wir uns wiederum einen Gefallen, wenn wir uns einfach selbst überrumpeln. Allzu langes Grübeln hält uns von der Verwirklichung unserer Pläne ab.
Mach dir immer wieder klar, warum diese Veränderung notwendig ist. Du hast bestimmt im Hinterkopf eine Liste guter Gründe dafür. Vielleicht hilft es dir auch dir die negativen Konsequenzen auszumalen, wenn du deine Veränderung nicht angehst. Stell dir hier gerne vor wie es sich anfühlen wird, wenn du die Veränderung gemeistert hast.
Du hast nun bereits so viel investiert, dir Gedanken gemacht und dir dein Leben nach der Veränderung vorgestellt. Dann lass dies nicht im Sande verlaufen, sondern leg los! Gehe einen Schritt nach dem anderen. Vielleicht hilft es dir ja jemanden in deine Pläne einzuweihen, um auf Kurs zu bleiben und Unterstützung zu bekommen?
Hab Vertrauen in dich und Geduld mit dir selbst, auch wenn Veränderung nicht von heute auf morgen abgeschlossen ist.
Du schaffst das!